Ein wenig enttäuscht war ich gestern schon, als kein einziges Mal die Klingel läutete und eine Horde kleiner Kinder in gruseligen Kostümen vor der Tür stand und Süßigkeiten verlangte. Dann mussten wir die ganzen Gummibärchen eben alleine essen und ich konnte mich voll und ganz auf meine erste eigene Kürbissuppe konzentrieren...
Nach ein wenig Recherche und Ideensammlung im Netz entschied ich mich dazu, mich lieber auf mein Improvisationstalent als auf vorgegebene Rezepte zu verlassen. Und da ich damit mal wieder einen super leckeren Volltreffer landete, möchte ich euch das feine Suppenrezept natürlich nicht vorenthalten. So here we go, für 4 Portionen braucht ihr:
- 1 Kokkaidokürbis
- 2 Kartoffeln
- 2 Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 Daumengroßes Stück Ingwer
- 1 EL Gemüsebrühe
- Kokosmilch
- Cremefine
- Salz, Pfeffer, Curry und Muskatnus
Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und leicht glasig anbraten. Kartoffeln, Karotten und Ingwer schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Den Kürbis entweder halbieren, entkernen und das Fleisch entfernen oder (wenn ihr ihn danach noch als Deko verwenden möchtet) den Deckel abschneiden & aushöhlen. Kartoffeln, Karotten und das Kürbisfleisch in den Topf geben und mit einem halben Liter Wasser ablöschen. Die Gemüsebrühe dazu geben und das ganze etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. Das Ganze pürieren, dann nach belieben Cremefine und Kokosmilch dazu geben (je nachdem wie stark ihr den Kokosgeschmack wollt). Dann noch mit etwas Salz, Pfeffer, Curry und Muskatnus abschmecken und fertig ist die feine Kürbissuppe. Ich garniere sie super gern noch mit Etwas Balsamico - Bon Appetit.
Dem ausgehöhlten Kürbis habe ich einen kleinen Chanel-Look verpasst, gefällt es euch?
Einen schönen Feiertag, eure Patrizia
lecker :-)
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